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Lymphdrainage

 

Durch weiche, langsame, sanfte Kreisbewegungen finden leichte Dehnreize im Hautgewebe statt. Diese regen den bestehenden Lymphfluss optimal an.
Der Gewebestoffwechsel wird aktiviert und das betreffende Gebiet wieder besser mit Nährstoffen versorgt und von Stoffwechselendprodukten befreit.

 

 

Ödemtherapie

Bestehende Schwellungen (Ödeme) können sich durch die Lymphdrainage reduzieren. Dies verringert den Druck im Gewebe. Die Bewegungsfreiheit wird gesteigert.
Die Behandlung wird mit spezifischen Ödemgriffen ergänzt. Im Anschluss wird gemäss der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) mit nachfolgender Kompression unterstützt. Bandagen oder Stützstrümpfe als Kompressionsmittel sind grundlegend mitentscheidend für den Behandlungserfolg und werden aufbauend in Absprache eingesetzt.

Massage klassisch und intuitiv

Über den gesetzten Massagereiz, sollen Ihre Muskeln ihren Tonus (Spannung) ausgleichen können. Starke Anspannung wird bei der Behandlung herabgesetzt, erschlaffte Muskulatur wird gestärkt. Dabei wird die Durchblutung angeregt, was ein Gefühl von Erfrischung und Belebung bewirken kann.

 

Mit wohlduftenden, ausgesuchten Crèmes oder Ölen wird die Massage tiefwirkend unterstützt.

 

Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage ist eine Form der Reflexzonen-massage, bei der vor allem das Unterhautbindegewebe behandelt wird. Mit dem Finger wird ein Zugreiz im Bindegewebe gesetzt. Sogenannte „Ableitungen“ und Ausgleichstriche ergänzen die Behandlungstechnik. Über die Reflexzonen stehen die inneren Organe über die Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung.

Aufgrund dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Reflexzone auf. Diese können auch das Unterhautbindegewebe betreffen: In den entsprechenden Bereichen ist die Haut fester mit der Unterhaut verbunden, das Unterhautbindegewebe erscheint aufgequollen oder eingezogen.

 

Bei der Bindegewebsmassage wird das betroffene Unterhautbindegewebe gezielt massiert. Die Behandlung wirkt einerseits lokal, indem sie Verspannungen und Verhärtungen löst, anderseits können durch die Massage auch entfernt liegende Organe und Körpergebiete positiv beeinflusst werden, die mit der behandelten Körperzone in Verbindung stehen.

 

Diese Massageform kann zu Beginn sehr schmerzhaft sein.
Sie wird u.a. angewendet bei

  • Bewegungseinschränkungen nach Operationen

  • Durchblutungsstörungen

  • Sensibilitätsstörungen

  • Erkrankungen innerer Organe, z.B. der Atemwege oder der Verdauungsorgane

  • bei neurologischen Störungen

 

Eine manuelle Lymphdrainage wirkt in der Regel schmerzlindernd.

Sie hilft u.a. bei Ödemen, unterstützt die Verdauung und wirkt sehr entspannend, insbesondere die  Gescichtslymphdrainage

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